Monatsarchiv :

September 2019

ROLAND DÜRINGER

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WIR – EIN UMSTAND

Am 23. Oktober 2012 startet der Vortragende mit dem 2. Teil seiner Vortragstrilogie und wird mit dem „WIR – Ein Umstand“ betitelten Programm zwei Jahre lang das Land bereisen, um den Zuhörenden mit seinen Erkenntnissen zu Diensten sein. Im 1. Teil „ICH Einleben“ (startete im Herbst 2010) setzte sich der Vortragende mit dem Leben im Allgemeinen auseinander. Jenes Leben, das wir fälschlicherweise häufig mit unserer Geschichte verwechseln. Dieser oft tragischen Lebensgeschichte fällt dann das Leben an sich zum Opfer und aus unsere Geschichte, unserem Namen, unseren Erfolgen und unseren Niederlagen formt sich das ICH. Damit wechseln wir vom „Leben sein“ in den „Leben haben“-Modus, und das Leben hat dem ICH zu dienen, bis es oft qualvoll endet. Zur Veranschaulichung dieses Paradoxons haben sich Vortragender und Zuhörende dabei den bedeutenden Dingen des Lebens (nicht der Lebensgeschichte) zugewandt:

Die Geburt, das Heranwachsen, die Fortpflanzung, die Nahrungsaufnahme, die Krankheit und der Tod waren die Themen des Vortrags. Themen, mit denen sich bereits der Neandertaler und wahrscheinlich alles Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will, auseinander zu setzen hatte. Das klingt jetzt alles sehr ernst, vielleicht sogar seltsam, war für die Zuhörenden allerdings zwei Jahre lang äußerst amüsant und im besten Falle auch hilfreich. Obwohl die schlussendliche Erkenntnis, dass WIR offenbar einen festen Klescher haben, keine wirklich schöne ist und Ohnmacht verbreitet …

… aber nur dann, wenn man davon ausgeht, dass viele gestörte ICH’s den kollektiven WIR-Wahnsinn ergeben. Das mag zwar mathematisch und grammatikalisch stimmen ist aber falsch: Erst das WIR und die von ihm kreierte WIRklichkeit gebären das gestörte ICH in unserem Selbst. Das wird der Vortragende im 2. Teil seiner Vortragsserie zu beweisen versuchen, in dem er sich diesmal mit für das Leben (nicht die Lebensgeschichte) unbedeutenden Dingen beschäftigt. All jenen Dingen, die nur deshalb eine Bedeutung genießen, weil WIR sie ihnen geben, ohne sie zu hinterfragen:

Sprache, Arbeit, WIRtschaft, Politik, Staat und natürlich Geld – allesamt Symptome unserer WIRklichkeit – stehen diesmal zur Debatte. War im 1. Teil der Trilogie der Unterschied zwischen „Leben“ und „Lebensgeschichte“ das Thema, so sind es diesmal die „WIRklichkeit“ und die „Welt, wie sie ist“, die aufeinander prallen. Möglicherweise wird der Vortragende damit fallweise gegen eine Wand des Misstrauens seitens der Zuhörenden stossen. Wenn es gelingt, diese Wand zu durchbrechen, werden auch die Zuhörenden die Welt so sehen, wie sie ist und auf die Illusion der WIRklichkeit zukünftig ganz große Haufen scheißen. Denn die „Welt, wie sie ist“ ist kein Mirakel: Es ist das, was wir spüren, fühlen, mit unseren Sinnen wahrnehmen, mit dem Herzen schauen, es sind unsere Empfindungen und unsere Emotionen. Es ist das, was in uns lebt und pulsiert. All das Leben, das von unserer selbsterschaffenen WIRklichkeit gefangen gehalten wird. Stellen Sie sich nur, während Sie diese Zeilen lesen und dabei im besten Falle über das von mir zu Ihnen Gesagte nachdenken, eine einfache Frage und versuchen Sie, diese ehrlich aus dem Herzen zu beantworten:

Würden Sie die Arbeit, die Sie nahezu täglich verrichten, auch dann tun , wenn Sie kein Geld dafür bekämen? … Sie vielleicht sogar dafür bezahlen müssten, Ihre Arbeit tun zu können? … NEIN? … Warum tun Sie es dann? Die wenigsten von uns lieben ihren Arbeitsplatz, was WIR wollen ist ein Einkommensplatz … und trotzdem zittern WIR davor, eines Tages unseren Arbeitsplatz zu verlieren. Obwohl WIR ihn gar nicht so lieben. Das ist Teil unserer WIRklichkeit.

Mi, 11. September 2013 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

ZWA VOITROTTLN

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HÖRGLÜCK

Zwa Voitrottln alias Johannes Glück und Dieter Hörmann sind zwei Ausnahmetalente der heimischen Kabarettszene. Beide sind nicht nur versierte Liedtexter und Komponisten sondern auch ausgebildete Schauspieler und Sänger und verursachen mit ihren selbst geschriebenen Songs Lachstürme bei Jung und Alt. Mit gnadenlosem Scharfblick und Humor bringen die beiden jungen Männer tabulos jedes noch so heikle Thema auf den Punkt: Das Bundesheer, Sex im Alter, die EU, der ORF, die Vereinigten Bühnen Wien, Auflegevibratoren, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Alfons Haider … nichts und niemand ist sicher vor Zwa Voitrottln. Die meisten Lieder sind auf Wienerisch, mit Einflüssen von Weinviertlerisch und Denglisch. Die musikalische Palette reicht dabei von Pop & Rock über Musical bis zum Wienerlied-Reggae.

2012 erschien „Hörglück“, das erste Album von Zwa Voittrottln, als CD und Download in Online-Musicstores. Mit dem gleichnamigen Programm sind Hörmann & Glück bereits im Metropoldi, dem Schmähstadl und der Kulisse aufgetreten. Im Internet überraschen Zwa Voitrottln ihre Fans immer wieder mit originellen Videos. Mit ihrer ersten Single-Auskopplung „Fuck se Energiesparlampe“ gelang dem Duo Ende 2011 ein wahrer YouTube-Hit: Das Video wurde bislang über 365.000 angeklickt und löste eine Lawine an Medienberichten aus. Am geilsten sind Zwa Voitrottln aber immer noch live – wenn Dieter Hörmann hart seine Gitarre „Snaby“ hernimmt und Johannes Glück am Voitrottl-Flügel zaubert.

Sa, 20. April 2013 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

MANUEL HORETH

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DER MANUEL HORETH EFFEKT

Die brandneue Liveshow des Starmentalisten Manuel Horeth verspricht nicht nur spektakuläre, neue und noch nie dagewesene Gedanken-Experimente, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen und Geheimnisse des erfolgreichsten deutschsprachigen Mentalmagiers. Über 20 Millionen TV-Zuseher im ORF, auf ProSieben und RTL sowie über 35.000 Publikumsgäste auf seiner letzten Theater-Tour in Österreich und Bayern haben das starke Interesse an mentalen Themen einmal mehr bewiesen. Jeder von uns hat Wünsche und Träume. Wir hoffen über Grenzen gehen zu können und Unmögliches zu erreichen und zu bewirken. In seinem neuen Bühnenprogramm werden Sie Zeuge und Beobachter sein, wenn Manuel Horeth Ihnen zeigt, wie man seine Gedanken kontrollieren kann, um Grenzen zu überwinden und wie man vom Realisten zum Fantasten wird.

Zu welchen faszinierenden, fast mental übersinnlichen Höchstleistungen jeder von uns mit der richtigen Entspannungstechnik fähig ist, welches Potenzial in uns Menschen steckt, wenn wir uns plötzlich in einem Ausnahmezustand befinden, wie beeinflussbar wir durch äußere Signale und Reize werden und wie berechenbar wir alle in Wirklichkeit sind, zeigen spannende Erlebnisse und Live-Experimente mit dem Publikum. Keine Zauberei, sondern beeindruckend wirkungsvolle Psychologie, Gedankentricks und unglaublich charmante Beeinflussung in Perfektion! So persönlich, unterhaltsam, aufregend und emotional haben Sie noch nie einen Gedankenkünstler erlebt, nicht umsonst ist Manuel Horeth der Mentalist!

Dass das Manuel Horeth Bestseller-Buch „Wir sind alle Mentalisten – das Geheimnis der 5 Sinne“ nach Österreich und der Schweiz, nun auch schon in Deutschland, Polen und China vertreten ist, beweist das Potential und die ständige Weiterentwicklung seines weltweiten Bekanntheitsgrades. Passend zur neuen Show im Orpheum Graz am 13. Mai erscheint im Frühjahr sein neues Buch.

Sa, 02. März 2013 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

GERNOT KULIS

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GERNOT KULIS IS BACK! – GERNOT KULIS MIT „KULISIONEN“

Gernot Kulis „weiß, was cool ist“ und geht in seinem ersten Solo-Programm auf „Kulisionskurs“! Spontan, frech und aktuell – sein Leben ist ein Gag, lachen Sie mit!
 
Ob als Ö3-Callboy, Prof. Kaiser oder Comedy Hirte, Gernot Kulis crasht mit Witz durch den Alltag. In seiner rasanten Stand Up-Comedy Show nimmt er das Publikum mit auf eine Reise durch sein hyperaktives Leben, in dem Kulisionen mit Menschen, Tieren oder Notrufsäulen an der Tagesordnung stehen. Doch Vorsicht: Wer ihm eine Auflage liefert, kulidiert selbst mit Kulis! 

In seiner Live-Show blickt Gernot Kulis auch hinter die Kulissen seines ganz normalen Alltagswahnsinns. Beruflich hat er Spaß, privat tut er sich ungleich schwerer. Wer glaubt ihm noch irgendetwas? Telefonisch einen Tisch für zwei zu reservieren wird zum Ding der Unmöglichkeit. Auch der Versuch den Diebstahl seines Handys bei der Polizei anzuzeigen, scheitert kläglich an seiner Glaubwürdigkeit.

Und, sagen Sie bitte niemals „Feig!“ zu einem Kulis – das endet für ihn schneller als man denkt bei einem Verhör durch die ägyptische Flughafenpolizei.
 
Allerlei Unerwartetes wird im Leben von Gernot Kulis zur energetischen Zapfsäule: der Tauchurlaub bringt die Extraportion Adrenalin. Oder bleiben Sie etwa ruhig, wenn Sie plötzlich ein Hai angrinst? Kulis ist mit sich, Österreich und der Welt auf Kulisonskurs: „Wenn ich einen Gag auslasse, bereue ich es wenn ich tot bin, vielleicht ein Leben lang“, so der Comedian.
 
Kulisionen, eine abwechslungs- und pointenreiche Show: „Schräger als der schiefe Turm von Pisa!“
 
 Seine erste Stand-Up-Comedy Show wird seine bisher beste…

Sa, 19. Jänner 2013 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

FLYING PICKETS

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FLYING PICKETS – CHRISTMAS PARTY

Seit 1982 sind die Flying Pickets bereit, auf der Bühne – ohne Instrumente – alles zu geben. Freuen Sie sich auf das Konzert dieser einzigartigen A Capella – Band, die mit ihrem unvergleichlichen Sound weihnachtliche Stimmung in die Pölz-Halle bringen wird. Mit Songs wie „2000 Miles“, „Christmas Lullaby“, „Shine“, „Deep Midwinter“, „Driving Home For Christmas“ oder „Only You“ rückt Weihnachten in greifbare Nähe! Durch Österreich zu touren ist für die Flying Pickets immer wieder etwas Besonderes. Hier belegten sie mit „Only You“ 1983 wochenlang Platz 1 in den Charts, hier spielten sie auch zwei ihrer bisherigen Alben ein.

Neben den Songs ihrer letzten CD werden die Flying Pickets selbstverständlich auch alle anderen Hits im Gepäck haben: von „Remember This“ und „When You Are In Love“ bis zu „Purple Rain“, „Englishman In New York“, „Billy Jean“ oder „Mama Lou“.

So, 02. Dezember 2012 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

RAINHARD FENDRICH

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RAINHARD FENDRICH – „MEINE ZEIT“

Über vier Jahre nach der letzten Studio- CD „hier + jetzt“ beweist Rainhard Fendrich mit dem neuen Album, dass er sich immer wieder zu neuen künstlerischen Höchstleistungen motivieren kann. Mit seinem aktuellen Album „Meine Zeit“ reflektiert Fendrich als wacher und kritischer Beobachter das Geschehen in seinem Umfeld: „Liedermacher zu sein heißt für mich, auch immer ein Spiegel seiner Zeit und seiner eigenen Persönlichkeit zu sein.“ Früher feierte er große Erfolge mit Titeln wie „Macho Macho“ und schrieb damit u. a. über Themen, über die er sich heute nicht mehr den Kopf zerbrechen kann, sagt er. Seine Prioritäten als Künstler und Mensch haben sich geändert. Fendrich will anecken, polarisieren, provozieren und vor allem zum Nachdenken anregen. „Manche sagen, dass meine Lieder recht schwer sind. Die Lieder sind nicht schwer, die Zeit ist schwer!“ Auf gewohnt charmante und souveräne Weise bringt er auf seinem neuen Album unter anderem Wirtschaftskrise, den Frust einer Generation Jugend und den fortwährenden Wahn des „Höher, Schneller, Weiter“ zur Sprache.

Darüber hinaus ist Rainhard Fendrich ein brillanter Entertainer. Unvergessen ist er als Fernsehmoderator der ARD Kultshow „Herzblatt“. In den vergangenen Jahren hat der „Romy“- Preisträger seinen künstlerischen Schwerpunkt als Schauspieler auf die Theater- und Musicalbühne gelegt. Er brillierte auf der Bühne der Wiener Kammerspiele ebenso, wie auf der Musicalbühne als „Leopold“ im „Weißen Rössl“. Daneben meldete er sich auch immer wieder als Liedermacher zu Wort und präsentierte sich hautnah und mit „Liedern zum Anfassen“ in seiner Solotournee. Im Mai 2011 ist es für Fendrich wieder an der Zeit mit seiner Band auf Tournee zu gehen. Er wird in 19 Städten charmant, humorvoll und auch bissig den Finger in die „Wunden unserer Gesellschaft“ legen.

Sa, 20. Oktober 2012 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

ROLAND DÜRINGER

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ROLAND DÜRINGER – ICH EINLEBEN – EIN VORTRAG VON UND MIT ROLAND DÜRINGER

Da sitzt so ein menschliches Wesen auf einem Stein und beobachtet die vorbeiziehenden Wolken. Mehr hat es nicht zu tun. Weil es eben jetzt, in diesem Moment, seine Bestimmung ist, auf einem Stein zu sitzen und vorbeiziehende Wolken zu beobachten. Und dafür braucht es nichts. Nicht einmal einen Namen und auch kein „Ich“. Abertausende Jahre später ziehen noch immer Wolken am Himmel vorbei und der Stein ist noch immer der Selbe. Aber er ist leer, denn das menschliche Wesen hat jetzt einen Namen, und sein „Ich“ ist gerade auf der Suche – nach seiner Bestimmung. Und diese findet man bekanntlich nicht, indem man blöd auf Steinen herumsitzt. Diese sucht man heutzutage in der Zukunft. Dort, wo ja alles einmal besser wird. Wenn dieses menschliche Wesen keine Mühen, Entbehrungen und Kämpfe scheut, wird es eines Tages mit ein wenig Glück und Fügung seine Bestimmung gefunden haben. Es wird dann auf einem Stein sitzen und die vorbeiziehenden Wolken beobachten. Weil es eben jetzt seine Bestimmung ist, auf einem Stein zu sitzen und vorbeiziehende Wolken zu beobachten. Und „Ich“ wird vergessen, dass es einen Namen hat. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Manchmal dauert er EINLEBEN lang.

EINLEBEN kann andererseits auch in zirka 100 Minuten vorbei sein. Vorausgesetzt, man krümmt Zeit und Raum. Das werde ich gerne für Sie tun. Sprechen wir gemeinsam über EINLEBEN. Das heißt, ich spreche und Sie hören zu, es sei denn, Sie werden von mir zum Sprechen aufgefordert. Schließlich sind Sie ja nicht im Kasperltheater, sondern befinden sich in einem Vortrag mit dem Titel „ ICH EINLEBEN“. Nicht MEINLEBEN und auch nicht IHRLEBEN sondern EINLEBEN.

Di, 09. Oktober 2012 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

THE „MANNE“-QUINS

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THE „MANNE“-QUINS

Unsere sehr beliebte Travestie-Revue, the „Manne“-quins, möchte sich gerne bei Ihnen vorstellen: Unsere fulminante Show besteht aus fünf fixen Ensemblemitgliedern und begeistert mittlerweile seit 14 Jahren sowohl das heimische als auch das internationale Publikum mit ihrer einzigartigen Revue der Superlative. Die „Manne“-quins stellen ihr Können als Komiker, Tänzer, Sänger, Imitatoren, Parodisten und Verwandlungskünstler nicht nur dem Wiener Publikum unter Beweis, sondern auch in ganz Österreich und weit über die Landesgrenzen hinaus. Die „Schönen der Nacht“ produzieren jedes Jahr eine neue abendfüllende Show, mit der sie quer durch Österreich, Deutschland und der Schweiz touren. Weltstars wie Cher, Tina Turner, Michael Jackson, Dolly Parton, Zahra Leander, Diana Ross, Anna Netrebko sowie auch aktuelle Chartstürmer wie Lady Gaga oder Andrea Berg rocken auf der Bühne. Atemberaubende Musicalausschnitte aus „Mamma Mia“, „Tanz der Vampire“, „Mozart“, „Elisabeth“ oder „König der Löwen“ entführen Sie in eine glitzernde Welt der Illusion. Wie heißt es doch so schön in einem Refrain aus dem berühmten Stück „La cage aux folles“: „Wir sind, was wir sind, und was wir sind, ist eine Illusion!“

„Manns genug, um eine Frau zu sein“ – gemäß diesem Motto bietet die topaktuelle Show der „Manne“-quins Entertainment, Revue, Parodie, den Zauber des Pariser Lido und jede Menge knisternde Erotik. Der ausgewogene Programm-Mix zieht die Zuschauer bereits ab der ersten Minute in ihren Bann und entführt Sie in eine Traumwelt fernab des grauen Alltags. Sie – unser Publikum – sollen für kurze Zeit alle eindeutigen Aussagen über die Definition der Geschlechter vergessen und sich auf charmante Weise an der Nase herumführen lassen. Das Geheimnis wird am Ende jeder Show gelüftet. Die Künstler schminken sich auf der Bühne ab und zeigen sich dem Publikum so wie sie wirklich sind: Männer, die es beherrschen, stilvoll in die Rolle der großartigen Frau zu schlüpfen.

Sa, 31. März 2012 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

DIE JUNGEN TENÖRE

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„…NICHT SO UM DIE ECKE GEDACHT“ ODER DIE WUNDERBARE WELT DER POP CLASSICS

Seit 1997 gibt es Die Jungen Tenöre – eine Ewigkeit, wenn man die Halbwertszeit anderer Gesangsformationen betrachtet, die seitdem gekommen und gegangen sind. Elf Alben sind in der Zeit erschienen, in vielen hundert Auftritten haben Die Jungen Tenöre sich ihre Fangemeinde ersungen und sich dabei auch immer wieder neu erfunden. Die aktuelle Besetzung wirkt seit mehr als drei Jahren zusammen, und wenn Ilja, der Jüngste der Drei, davon erzählt, dass nach den Konzerten die Leute kommen und sagen, bei euch merkt man, dass ihr euch mögt’, dann hat das auch etwas mit dem Umgang untereinander zu tun. Es geht um die Entwicklung des Zusammenspiels auf der Bühne und die Zeit danach, dann, wenn die Scheinwerfer ausgeschaltet sind. Nein, sie sind keine Blutsbrüder, sondern drei starke Individuen, für die es galt, im Lauf der Zeit zusammen zu wachsen. Drei Stimmen, die harmonieren müssen, um gut zu klingen. Dazu gehört neben all dem gesangstechnischen Können auch eine menschliche Ader, die zum richtigen Zeitpunkt das ‚Ich’ dem ‚Wir’ unterordnet, so dass daraus ein Ganzes entsteht. Wären Die Jungen Tenöre eine Formel, dann würde diese ‚Ich + Ich + Ich = Wir 3’ lauten, und somit ist Hans Hitzeroth, Hubert Schmid und Ilja Martin mit der zwölften CD der Jungen Tenöre das gelungen, was man ‚ein rundes Ding’ nennt.

Rundes Ding: Die Jungs wollen sich nicht mehr permanent selbst überholen, sie lassen den Stimmen einfach freien Lauf, werden nicht unter Arrangement-Lawinen verdeckt und klingen so locker, gelöst, ja nahezu so cool wie schon lange nicht mehr. ‚Sie ist unkompliziert, nicht so um die Ecke gedacht’ erzählt Tenor Schmid über die neue CD, und Kollege Hitzeroth ergänzt: ‚Die Platte ist ein Album aus einem Guss, nicht immer Vollgas gefahren und man merkt, dass es gut ist, sich nicht immer als Tenor zu beweisen. Einfach nur Singen reicht’. Florian Schäfer heißt der Mann, der die CD arrangiert und produziert hat. Dabei hat der Vollblutmusiker genau das Richtige gemacht, denn er hat vor allem auch darauf geachtet, dass das Repertoire von ‚Pop Classics’ sich auch auf der Bühne entsprechend umsetzen lässt. Eine heikle Angelegenheit, denn die CD ‚Pop Classics’ macht ihrem Namen alle Ehre. Granatenmäßige Songs der Pop-Geschichte finden sich mit deutschen Texten wieder. ‚Wenn man Freunde hat’ (That’s what friends are for), ‚Ehrlichkeit’ (Honesty), ‚Geh mit mir durch den Regenbogen’ (Bridge over troubled water) oder ‚Mein letztes Lied’ (All by myself), um nur einige zu nennen, sind Lieder die man kennt, deren Qualitäten geliebt werden, und wenn diese durch ungeschicktes Covern eigenartig verkleidet daher kämen, dann könnte der Weg des Interpreten schnell zum ungewollten Schmunzeln einladen: Ein heikles Unterfangen also wurde von den Jungen Tenören und Florian Schäfer mit Bravour gemeistert. ‚Pop Classics’ ist mit Sicherheit die kompakteste CD der drei Sänger. Die Authentizität jedes Einzelnen kommt genauso zur Geltung, wie es gelungen ist, diese auch wieder zu einem Ganzen verschmelzen zu lassen. Es ist die bereits erwähnte Formel, die in der Tat aus zwölf Songs eine Platte gemacht hat. ‚Durch den Titel weiß man sofort, was drauf ist’, sagt Ilja, und Hans wiederum meint: ‚Wir sind gemeinsam in eine Richtung gegangen’. Hubert bringt es auf den Punkt wenn er daran erinnert, ‚dass wir alle mit diesen Klassikern aufgewachsen sind. Sie begleiten uns ja nahezu das ganze Leben’.

Die wunderbare Welt der ‚Pop Classics’: Die CD ist außergewöhnlich, sie lässt den Zuhörer Die Jungen Tenöre als vollkommene Einheit spüren. Drei Charaktere, die für sich selbst stehen und gemeinsam wirken. ‚Pop Classics’ ist ein Meilenstein in der Karriere der Jungen Tenöre.

Fr, 30. März 2012 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr

GERNOT KULIS

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GERNOT KULIS – KULISIONEN

Gernot Kulis „weiß, was cool ist“ und geht in seinem ersten Solo-Programm auf „Kulisionskurs“!

Spontan, frech und aktuell – sein Leben ist ein Gag, lachen Sie mit! Ob als Ö3-Callboy, Prof. Kaiser oder Comedy Hirte, Gernot Kulis crasht mit Witz durch den Alltag. In seiner rasanten Stand Up-Comedy Show nimmt er das Publikum mit auf eine Reise durch sein hyperaktives Leben, in dem Kulisionen mit Menschen, Tieren oder Notrufsäulen an der Tagesordnung stehen. Doch Vorsicht: Wer ihm eine Auflage liefert, kulidiert selbst mit Kulis! 

In seiner Live-Show blickt Gernot Kulis auch hinter die Kulissen seines ganz normalen Alltagswahnsinns. Beruflich hat er Spaß, privat tut er sich ungleich schwerer. Wer glaubt ihm noch irgendetwas? Telefonisch einen Tisch für zwei zu reservieren wird zum Ding der Unmöglichkeit. Auch der Versuch den Diebstahl seines Handys bei der Polizei anzuzeigen, scheitert kläglich an seiner Glaubwürdigkeit. Und, sagen Sie bitte niemals „Feig!“ zu einem Kulis – das endet für ihn schneller als man denkt bei einem Verhör durch die ägyptische Flughafenpolizei.
 
Allerlei Unerwartetes wird im Leben von Gernot Kulis zur energetischen Zapfsäule: der Tauchurlaub bringt die Extraportion Adrenalin. Oder bleiben Sie etwa ruhig, wenn Sie plötzlich ein Hai angrinst?

Kulis ist mit sich, Österreich und der Welt auf Kulisonskurs: „Wenn ich einen Gag auslasse, bereue ich es wenn ich tot bin, vielleicht ein Leben lang“, so der Comedian.
 
Kulisionen, eine abwechslungs- und pointenreiche Show: „Schräger als der schiefe Turm von Pisa!“

Fr, 20. Jänner 2012 | Festhalle Pöggstall
Einlass: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr